Im Porsche 911 S 2.4 durch Schottland

Im Porsche 911 Oldtimer durch Schottland

2010 haben wir unsere erste Reise nach Schottland im Porsche 911 S 2.4 unternommen und waren begeistert. Kein Wunder, dass wir wieder hinwollten – 2012 im September war es soweit. Hier alle Posts der beiden Jahre in der Zusammenfassung:

Schottland im Porsche 2.0 Coupé von 1965 2013

Ich weiß nicht, warum wir dauernd nach Schottland fahren. Wegen der kleinen Sträßchen, der netten Leute oder dem guten Essen? Jedenfalls nicht wegen des guten Wetters.

Die Golden Road auf Harris. Mit dem Porsche 2.0 Coupé von 1965 im Jahr 2013.

Die Golden Road auf Harris. Mit dem Porsche 2.0 Coupé von 1965 im Jahr 2013.

Demnächst an dieser Stelle mehr zu unserer Schottlandtour 2013. Eine Tour mit einem Auto, dass sich ansonsten eher im Museum oder wohlbehütet in Sammlungen findet: Einem 1965er Porsche 2.0 Coupé von 1965. Einer der ersten Porsche 911 überhaupt. Als Vorgeschmack findet Ihr hier unseren Film über die Erstbefahrung von Calum´s Road auf der Insel Raasay mit dem 65er. http://www.teil-der-maschine.de/?p=5117

Schottland im Porsche 911 S 2.4 Targa 2012

Eine tolle Tour war das im Jahr 2012. 3800 km waren schon fast zu viel – aber wir hatten relatives Glück mit dem Wetter. Viel Spaß beim Lesen.

Mit dem Porsche Oldtimer in die Highlands 2012.

 

Schottland im Porsche 911 S 2.4 Targa 2010

Nach unseren Alpenerfahrungen 2009 sollte es 2010 etwas „Flacheres“ sein. Schottland bot sich an. Wegen der Einsamkeit, der schönen grünen Wiesen, den Ruinen, wegen Highlander und des Barbour-Outlets auf dem Weg dorthin.

Nach dem großen Regen und dem großen Sturm. Porsche 911 S 2.4 im harten Salzwassertest – Nähe Edinburgh (Schottland).

Mitte September 2010:
Wir haben es geschafft und es hat sich gelohnt: Für diejenigen, die eine Schottland-Tour im Oldtimer planen – speziell mit einem 911 Targa – hier alle Blogeinträge der Schottland Tour im 911 S in der Übersicht:

Anfang September 2010:
Letztes Fotoequipment ist angekommen. Das Tele ist natürlich nicht für MICH. Ich kriege Akkus für das Rode Stereomic, das 9V Blöcke säuft wie ein Pferd Wasser. Auch ein kleines Ladegerät für die Blöcke war noch notwendig. Mein Lader braucht 14 Stunden für ein 9V-Akku.

Letzte Arbeiten: Wir müssen noch mal testen, welche Koffer in den S passen, ohne, dass wir wieder alles auf die Rückbank packen müssen. Der Kofferraum der Porsche 911 F-Modelle ist nämlich gar nicht soo klein. Außerdem: Klebeband zum Abkleben der Scheinwerfer bei Linksverkehr nicht vergessen. Und möglichst wenig Gepäck mitnehmen, um ausreichend Gründe für Pullover und Wachsjacken-Shopping zu haben. Ersatzteile muss ich auch noch einpacken. Zur Sicherheit zwei Ersatz-Zündschlösser – ich habe da so ein komisches Gefühl. Öl fülle ich noch in 1l-Gebinde um, damit ich nur reinkippen muss. Ein gefühlter Liter pro 1000 km. Wird Zeit, dass die Ölanzeige mal repariert wird. Ausgerechnet bei den Ölklappenmodellen gar nicht so einfach…

Zwischenstand August 2010:
Am schwierigsten ist nicht die Vorbereitung des Autos sondern die Notfallplanung für unvorhergesehene Pannen. Schottische Porsche-Werkstätten ignorieren das Internet scheinbar vollständig. Plan B: Den „Porsche Enthusiasts Club“ kontaktieren. Der hat nämlich einen Ableger in Schottland. Keine fünf Stunden nach meiner e-Mail die Antwort. Gleich eine ganze Liste von freien Werkstätten schickt Alan plus Einladung zum Clubtreffen und einem weiteren Meeting. Das erinnert mich ein wenig an die ganz frühe Zeit des Internets. Dann kann es ja losgehen.

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