Keine besonderen Auto-Vorkommnisse an Tag 9 und 10. Nur Kultur, tolle Landschaften, nette Leute und Single-Track Roads mit Achterbahn-Feeling. Heute fast den ganzen Tag über Regen. Aber „normaler“ Landregen, der dem S nicht viel ausmachte und der daher auch nur in Teilen IM Wagen landete.
Highlights: Bei düsterem Nieselregen am düsteren Loch Ness entlang. Besser als das: Bei Sonne 20 Minuten an den Ufern des Loch Morar entlang. Das ist der tiefste schottische Loch (310 m) und so stellt man sich einen anständigen Loch vor. Kleine Inseln, dramatische Hänge mit dichtem Wald.

Mit dem Porsche 911 S 2.4 Targa (Ölklappe) von 1972 am Loch Morar. Hier ist kein Mensch. Und es ist viel netter als am Loch Ness (unsere Meinung)
Die Straße: Eher unbefestigt und eher etwas für einen Allradler – trotzdem wunderschön. Leider war das Monster nicht zu sehen – der Loch Morar hat ein eigenes. Manche behaupten, dass es mit Nessie identisch sei und eine unterirdische Verbindung zwischen Loch Ness und Loch Morar nutzt.
Zum fahren noch schöner: Die „Alternative Coastal Route“ Richtung Malleig bei brüllender Sonne und dramatischen Wolken.
Zwischen der Straße und uns: Ein paar Meter Wiese und 20 gelangweilt kauende Schafe. Am Strand ist es so warm, dass man sich aufs Handtuch legen könnte. Und das, nachdem wir noch vor 30 Minuten die Heizung auf „Herbst“ stehen hatten. Fest steht. Nach Schottland fahren wir bald wieder. Und zwar im September.
[…] im Reisebericht über die Schottland-Tour im Porsche 911 S eingebettet. Ihr findet es unter “Tag 9 und 10 – Keine besonderen Vorkommnisse” – viel Spaß damit! Im Porsche 911 S durch Schottland Rot-Grün […]