hansbahnhof. Leben mit und ohne Porsches.
04.06.1965
Ein Porsche 911 2.0 Coupé in der Trendfarbe „Togobraun“ wird von Porsche nach Amerika ausgeliefert.
Ich bin noch im Entwurfsstadium. Meine zukünftigen Eltern haben nicht mal ein Auto.
In fast genau einem Jahr werde ich geboren.
1966 – 1967
Ich bin da. Und ich esse schlecht. Um mich zu überlisten werde ich an das Fenster mit Blick auf die Straße gesetzt und mein Mund öffnet sich automatisch bei jedem vorbeifahrenden KFZ. Ich entkomme dem Hungertod.
1969
Ich fahre zum ersten Mal ein anständiges Auto. Der mintgrüne 190 SL ist Teil eines Fahrgeschäftes auf der lokalen Kirmes. Ich muss mich voll konzentrieren, um den Wagen auf den Holzplanken zu halten, auf denen er fährt. Jedenfalls glaube ich, dass ich das muss. Vor Aufregung ist mir schlecht.
1969 – 1980
Intensive Nutzung von Matchbox-Autos – nicht nur Porsche, aber auch. Später: Zerstörung dieser Autos mit selbst gesammeltem Schwarzpulver aus Chinaböllern.
1972
Ein elfenbeinweißer Porsche 911 S 2.4 Targa wird gebaut und nach Casale Monferrato in Italien geliefert. Ich mache zur selben Zeit mit meinen Eltern 15 km entfernt Urlaub und bekomme nichts davon mit. Die Einschulung vertreibt mir die Zeit bis zum Führerschein.
1979
Carrera 124. Mein erstes Auto ist ein weißer Porsche. Mein zweites Auto ebenfalls: Ein 911 Turbo in „Wrangler“-Ausführung. Später selbst umlackiert in einer Art Gulf-Blau mit grün.
1984
Führerschein – ich bekomme noch den grauen Klassiker aus Wachspapier.
1986
Da ich zwar zur Generation Golf gehöre, meine Eltern sich aber zu Recht standhaft weigern, meinen Mobilitätswunsch finanziell zu unterstützen, gehe ich arbeiten. Es reicht gerade so zum gebrauchten 1980er Polo II in der ökologischen 40 PS-Version. Die Ausstattung: Kein Bremskraftverstärker, keine Servolenkung, ohne Ende Platz bei umgeklappter Rückbank, spirriges Lenkrad. Was ist noch nicht weiß: Das sind die ersten Parallelen zu frühen Porsche 911.
1991
Meine ersten echten Oldtimer. Unzählige Vespa-Roller der Baujahre 1962 bis 1990 geben mir tiefe Einblicke in das rostigste Hobby der Welt. Die Parallelen zwischen Porsche und Vespa liegen auf der Hand. Auch die Vespa ist mit ihren runden Formen ein Design-Klassiker. Und sie vereint Werte, die mit dem 911er vergleichbar sind. Lange Bauzeit, gute Teileverfügbarkeit und natürlich: Völlig unpraktischer, in ein enges Loch gesperrter luftkühlter Motor im Heck – klar.
1995 – 2009
Ich bin Autor von ww.vespa-archiv.de – die älteste Vespa-Website Deutschlands (so weit ich weiß) und lerne in fast 14 Jahren Vespa-Szene eine Menge nette Leute über das Internet kennen. Ziemlich viele davon fahren mittlerweile einen klassischen Porsche…
2002
Der erste echte Porsche: Ein Porsche Boxster in sealgrau. Ein gutes und ein schönes Auto. Mit 220 PS und relativ hohem Gewicht etwas zu untermotorisiert um sich Sportwagen zu nennen. Spaß ohne Ende. Und zwei Kofferräume wegen des Mittelmotors.
2006
Die Suche beginnt. Die Objekte der Begierde könnten unterschiedlicher nicht sein. In der Auswahl befinden sich anfangs
- 89er Speedster
- Cabrio aus den späten Achtzigern mit G50 Getriebe
- 72er/73er „S“ Targa
Nach meinen Boxster-Erfahrungen sollte es in jedem Fall ein offener Wagen sein. Auch wenn das Coupé das schönere Auto ist und der Targa eigentlich zu laut. Irgendwann während der Recherchen kristallisierte sich der 911 S Targa der F-Serie als „mein Porsche“ heraus. In weiß bzw. bzw. „hellelfenbein“, wie die gängigste Weiß-Schattierung damals hieß. Schließlich war auch mein erster Carrerabahn-Porsche weiß.
Bis ich einen finde, spare ich – und fahre Golf II in klosteingrün. Sicherlich einer der besten Golfs, die Volkswagen je gebaut hat.
2008
Kauf des im Jahr 1972 nach Casale Monferrato in Italien ausgelieferten Porsche 911 S 2.4 Targa in Holland. Seitdem astrologische Werkstattrechnungen und ein Riesenspaß. Vor Allem auf Reisen. Denn wir nutzen den Targa nicht zum Polieren. Wir nutzen ihn zum Rumfahren. Unsere erste Reise führt uns mal eben über die Alpen an die Cote d´Azur. Der S schafft die mehr als 3000 Kilometer mit links.

Was sind schon ein paar tausend Kilometer in einem mehr als 40 Jahre alten Porsche Targa? Nix. Hier am Lac de St. Croix (Südfrankreich) 2008
2012
Ich bemerke, dass ich Porsche 911er Coupés einfach noch schöner finde, als den Porsche 911 Targa. Und ich schaue mir immer öfter Fotos von ganz frühen Porsche 911 aus den Baujahren 1964 und 1965 an.
Zur gleichen Zeit beginnt in der Nähe von Chicago ein Herr in leicht fortgeschrittenem Alter darüber nachzudenken, sein 1965er Porsche 911 Coupé aus Altersgründen zu verkaufen.

Das klassische Mahagonilenkrad im 1965er war einer der vielen Gründe für den Erwerb eines SWB-Porsche von 1965 (hier eines der ersten Fotos, die mir der Verkäufer geschickt hat)
2013
Kauf des am 4.6.1965 ausgelieferten Porsche 2.0 Coupé der 0-Serie in der Nähe von Chicago. Blindkauf. Der Wagen erweist sich als – fast perfekt…

Porsche Nr. 3 (Baujahr 1965, links) neben Porsche Nr. 2 (Baujahr 1972) bei der Abholung in Rotterdam
2014
März
Ein Blog ist kein Blog. Ich beginne, für einen weiteren Autoblog zu schreiben. Auf ps.welt.de findet sich seit März 2014 noch mehr vierrädriges Geschreibsel von hansbahnhof.
April
Interview mit Magnus Walker auf der Techno Classica. http://www.teil-der-maschine.de/?p=5903
Netter Kerl! Das hat Freude gemacht.
September
Unsere vorerst letzte große Reise mit dem klassischen Elfer führt uns im 911 Coupé von 1965 nach England. Stationen sind Porsche Classics at the Castle in Hedingham Castle, Cornwall und das Goodwood Revival.

Jetzt ein Tee. Die letzte große Reise (?) – Teetrinken auf dem Infield des Goodwood Revival (England)
Dezember
Meine erste „Single“ mit dem Titel „Garagengold“ erscheint. Ich plane Auftritte in New York und Paris. Es bleibt aber natürlich bei der Planung.
2015
Januar
Nach nicht ganz einem Jahr beende ich meine Arbeit für PS.Welt, den Autoblog von welt.de.
Danke an Dr. Ulf Poschardt und Guido Bellberg für Euer Vertrauen.
Februar
Ich beginne, für die gedruckte Ausgabe von PS.Welt zu schreiben. Wenn mein Deutschlehrer das noch erleben könnte.
September
Teil der Maschine erhält als erster und einziger Blog einen Award für besondere Verdienste bei „Porsche Classics at the Castle“ England. Thank you!
2016
Januar
Das Jahr geht ja blendend los! TDM ist nominiert für den renommiertesten deutschen Bloggerpreis. In der Rubrik „Beste Fachblogs“ steht Teil der Maschine als einer von vier deutschsprachigen Blogs in der Endrunde der „Goldenen #Blogger2015!“ Hier mehr dazu…
September
Kauf der TDM #Porschewerkstatt. Mein Traum von der eigenen Werkstatt im Stil der sechziger Jahre nimmt Gestalt an.
2017
Mai
Geburt von Ferdinand (Ferdi), der die Themenvielfalt auf TDM erweitern wird (Kindersitz-Tests und so weiter) aber ansonsten ganz schön zeitintensiv ist. Süß.
Danke
Mein Dank gehört denjenigen, die dieses Projekt unterstützt haben oder nicht dran vorbeikamen so zu tun:
- Die Frau, die die Sache mit Humor sieht, volles Verständnis hat, UND – wie ich – ernsthaft 3500 km Touren in einem viel zu lauten Auto als „Urlaub“ bezeichnet.
Es sei an dieser Stelle auf ihren ausgezeichneten und intellektuell anspruchsvollen Blog verwiesen: http://www.schoenerblog.de. - Michael Schiller, für Unterstützung bei den 3D Fotos und Gehälter, mit denen ich Teile meine Werkstattrechnungen begleichen kann.
Sein Blog hat gerade ein „honorable mention“ des Art Director´s Club of New Jersey erhalten. Wer sich für 3D-Fotografie interessiert, kommt nicht am technisch einzigartigen http://www.schillr.com vorbei. - Hartmut Mehdorn, der mir duch unzählige verspätete ICEs zwischen Berlin und Essen ausreichend Zeit für die Texte dieses Blogs gab
- Last but not least möchte ich mich natürlich bei all denen bedanken, die hier in den vergangenen Jahren fleißig mitgelesen und kommentiert haben.
Hallo Hansbahnhof,
bin heute zum ersten mal über Deine Seite gestolpert – echt nett.
Und der Song erst, selber gesungen? Das hört sich so jung an, und Du bist doch tatsächlich
noch älter als ich 🙂
Mach weiter so!
Viele Grüsse vom augenblick porschelosen
Andreas
Hallo Andreas, vielen Dank und -ja- ist selbst gesungen. Dass das so jung klang habe ich gar nicht gemerkt. Ich muss da noch mal reinhören. Das lag vielleicht am großartigen Mastering von Ekki Maas… Grüße aus dem Ruhrgebiet!
Servus, Hansbahnhof (klingt adelig!)
Ich habe deine Seite gestoßen nachdem ich das Buch 911 von Ulf Poschardt gelesen habe und über Google ….. naja du weißt schon!
Ich finde deine WWW großartig und freue mich jedesmal wenn es ein neues Thema oder Update zu Themen gibt. Die Schlüsselgeschichte ist bei mir derzeit voll „on topic“ da ich während des Winters meinen 911E sagen wir mal teilrestauriert habe und mich Frage ob dieser „schiache“ Schlüssel original sein soll. Naturlich ist er es nicht. Dank deiner Recherche weiß ich jetzt genau was Sache ist und habe mich dabei auch noch köstlich amüsiert.
Mach bitte weiter so!
Der sich einen Zweitschlüssel machende
Kurt
Besten Gruß!
Hallo Kurt, wenn ich unterhalte UND helfen kann, habe ich mein Ziel erreicht. Das macht den meisten Spass! Schönes Wochenende mit dem „E“!
Hallo Hansbahnhof,
ich hab Ihre Website gefunded via Werk Crew. Ein sehr nette Website. Die Reisen in Schottland sind sehr angenehm fur mich, weil ich 6 Jahre in Aberdeen gewohnt hat. Verzeihung fur mein Deutsch, ist wie manche alten Porschen nicht ganz rostfrei.
Best Regards,
John
John, thanks for your comment and for making the effort of translating it into german. Hope to see you back on TDM sometimes. Do you happen to attend „Classics at the Castle“ 2015 (Castle Hedingham) in September? We´ll be there … Best Regards from Germany
Guten Morgen,
Ich restauriere gerade ein Targa Baujahr 1970 , der soll ein neue Innenaustattung bekommen ( Schwarzes Kunstleder Petitasitze )
Können sie mir sagen, man das Orginal kunstleder beziehen kann ?
Für ein Rückmeldung wärevich dankbar
Herzliche Grüsse aus Leipzig
Carsten Müller
Your web site is really stunning !
I subscriveb to your blog
Many thanks for the pictures, stories, and movies !
Merci beaucoup! J´ai découvert classicpassion911.com hier et je le trouvais très bien aussie. Bonne chance avec ton site!
Gratulation zum gelungenem TDM Blog.
Gefunden, gelesen und abgespeichert, so der wunsch vieler Schaffenden von Homepages und Blogs.
TDM hat´s bei mir geschafft, da schreibt, spricht und begeistert sich einer mit Herz und Hirn für die Luftgekühlten aus Zuffenhausen. Sowas hat man halt gern, besonders wenn der Motor heiss tickt und die Hände noch feucht sind.
Überrascht hat mich der Zugang von TDM zum Benzingeruch, Carrera-Cennbahn, Vespa und Porsche.
Eine ähnliche Karriere hab ich auch erleben dürfen, über das Anhäufen und Sammeln von Slotcars (ca. 400 porsches in 1:32) über Vespas (die hab ich noch), über Puch Motorräder (siehe klammer vorher) zum SWB 1967.
Dieter
Sehr schön zu lesender Blog,
Was mir gut gefällt, das der blog sehr persönlich geschrieben ist. Eben eine schöne Geschichte.
Hat mir eine schöne Abend Unterhaltung beschert !!!!
Vielen lieben Dank
Hannes
Hallo Hannes, vielen Dank – das freut mich sehr!
Hallo Hansbahnhof,
dank Ihrer Seite könnte ich das Mysterium der Ölklappe entschlüsseln, vielen Dank dafür! Grund für die Recherche war ein aktuelles Angebot in Ebay: 73er 911T, US-Modell, steht (angeblich) in Cork/Irland und sieht auf den Fotos ordentlich aus. Es werden 28 000,- Euro aufgerufen, ein Dumpingpreis. Jedenfalls hat das Ding keine Ölklappe… ich traue dem Inserat nicht, ist wahrscheinlich so eine Nummer „es ist der Wagen meines Onkels, er steht gerade am Polarkreis in Finnland, aber wenn Sie 5000,- anzahlen, reserviere ich ihn…“ Auf meine Mail an den Anbieter habe ich leider noch keine Antwort bekommen. Trotzdem ist mein 11er-Trieb wieder mal erwacht. Wenn ich dran denke, was ich Anfang der 90er in den USA besichtigt, aber dann aus Angst vor der eigenen Courage nicht gekauft habe: 67er 911S, 72er 911T blutorange, beide zum Spottpreis, aber schlauer ist man erst hinterher. Und wenn ich geahnt hätte, wie die 356er Preise explodieren, hätte ich die 30 000,- für den T6 von 1963 (mein Jahrgang!) doch irgendwie zusammenkratzen sollen. Problem ist, dass ich -ich gebe es zu- zweigleisig unterwegs bin und seit 1989 ein BMW 1600 Baur Cabrio fahre, das ich niemals hergebe. Ihre Vita finde ich großartig und ich sehe viele Parallelen. Bei mir war es die Hit Car Bahn. Vater fuhr drei (!) Audi 100 (71, 76, 80er). Meine Frau hat einen roten Golf II mit in die Ehe gebracht (in der Tat unverwüstlich). Ich sammle Literatur und Prospekte und ich wundere mich jedesmal über die Porsche-Erlöse bei den Auktionen in Ladenburg. Nix für mich… GB liebe ich ebenfalls. 2014 im gemieteten VW California durch Cornwall, nicht ohne Goodwood und das wunderbare Museum in Beaulie zu besuchen. 2017 im eigenen California einmal rund um Schottland (NC 500 mit Abstecher auf die äußeren Hebriden). Großartig und definitiv auch Oldtimer-Country. Und ich liebe die britischen Oldtimer-Zeitschriften! Diverse Alpenpässe sind wir mit dem BMW auch schon gefahren. Im Herbst habe ich ihn wieder mal als Daily Driver benutzt und bekam die Quittung: Rennt mir doch spätabends ein Wildschwein in die linke Seite. Seitdem steht der gute in der Werkstatt, aber die Jungs haben ihn hinbekommen. Als nächstes wird er lackiert. Und ich, wie gesagt, hänge wieder mal irgendwelchen Porsche-Träumen nach. Was halten Sie vom 912er? Oder doch besser den wahren, echten? Ich wünsche Ihnen jedenfalls immer gute Fahrt und viel Freude mit Ihren Schätzen. Und ich bin happy, dass ich Ihre Seite entdeckt habe. Weiter viel Erfolg damit!
Herzliche Grüße aus München
Stefan
Hallo Stefan, lieben Dank für Deinen langen Kommentar – ich habe eine Mail geschrieben! Grüße aus dem Pott!
Hallo hansbahnhof,
habe gerade über den Kottenrun die Seite entdeckt und freue mich schon darauf, die Blogs zu lesen.
Bis auf das Geburtsjahr ist unsere Autokarriere recht ähnlich:alter Polo, Golf 2, Vespa und nach meiner ersten Fahrt im Porsche 911 Turbo von 1989 war ich auf Gedeih und verderben der Marke mit dem springenden Pferd (die aus Zuffenhausen, NICHT aus Maranello) ausgeliefert.
Vor 2 Monaten hat es nun funktioniert, die Umstände passten und seitdem steht ein schwarzer 11er in meiner Garage.
Freue mich auf weitere berichte und Bilder.
Viele Grüße, Martin
P.S.: vielleicht sieht man sich ja mal oder fährt miteinander, komme aus dem nachbarschaftlichen Oberhausen.
So long….
Hallo Martin, das scheint eine typische „Generation Golf“-Karriere zu sein 😉 – vielen Dank für Deinen Kommentar und viel Spaß mit dem Elfer! Wenn Du beim Kottenrun dabei bist, tipp mir mal auf die Schulter! Grüße aus Essen!
Hallo,
ich habe gerade alte Fotos ausgebuddelt und scanne sie ein.
Dabei ist ein Foto von dem Edelstahl-911er, der damals bei uns im Innenhof von Schloss Bauschlott vorgestellt wurde. Auch ein Edelstahl-Roboter ist auf dem Bild!
Schick mir Mail, ich schicke Foto. 😉
Schönen Gruß,
Mail kommt – lieben Dank – das ist ja mal interessant!
Hallo,
schon lange kein neuer Beitrag mehr in Deinem Blog… Schade, denn ich habe mich immer sehr gefreut, wenn’s mal wieder was Spannendes oder Lustiges bei ‚Teil der Maschine‘ zu lesen gab
Viele Grüße und auf bald,
Tobias
Hallo, ich kann mich da nur anschließen. Leider schon lange nichts neues geblogt. Was macht die Restauration?
Hallo hansbahnhof!
Die Reisebeiträge zu Schottland haben uns so gefallen, dass wir uns am 2. Juni selbst mit unserem 72-er Targa von Salzburg auf den Weg Richtung Schottland machen! Dazu habe ich noch eine Frage:
Ist es (wie Autofahrerclubs und diverse Forenbeiträge nahelegen) notwendig die Scheinwerfer in UK teilweise abzukleben, um den Gegenverkehr nicht zu blenden bzw. haben Sie das gemacht?
Herzliche Grüße aus Salzburg,
Gernot
Hallo Gernot, vielen Dank und Euch erst mal viel Spaß!!! Wir wollten das machen, haben es aber regelmäßig vergessen. Deine Scheinwerfer sind natürlich auch im Vergleich zu den aktuellen LED Strahlern viel schwächer. Ärger hatten wir deswegen nicht und mit Beleuchtung bist du am Tag maximal drei bis vier mal unterwegs. Je nach aktueller Regenlage. Auf der anderen Seite ist es wahrscheinlich nett, dass mit ein zwei Klebestreifen zu erledigen, um niemanden zu belästigen. Denkt im Juni auf jeden Fall daran rechtzeitig das Zeugs gegen die Midges (Smidge heißt die Marke glaube ich) zu kaufen. Die Viecher sind klein aber tückisch. Und probiert Haggis. Das gibt´s auch vegetarisch. Gute Fahrt aus Essen – Ansgar (hansbahnhof)